Gewebsarten
- Wechselgewebe
- laufende Gewebserneuerung möglich
- z.B: Blutbildungsorgane, Schleimhautepithelien
- Dauergewebe
- langsamere Zellerneuerung
- z.B: Leberzellen, Nierenzellen, Herzzellen
- Ruhegewebe
- bestehen aus Zellen die Teilungsfähigkeit weitgehend verloren haben, kaum Zellvermehrung und Zellerneuerung
- z.B: Ganglienzellen, Hirnzellen
Heilung einer Schnittwunde
Heilung einer Schnittwunde
Heilung einer Schnittwunde
Heilung einer Schnittwunde
Pathologie der Grundstrukturen
jedes Organ gliedert sich in zwei unterschiedliche Grundstrukturen
- spezifisches Organparenchym
- unspezifisches Organstroma = Interstitium
Pathologie der Grundstrukturen
Spezifisches Parenchym
- Summe aller Einzelzellen, welche die Trä der spezifischen fnuktionellen Leistung eines Organes sind. (z.B: Leberzellen)
- oberflächenauskleidendes Parenchym → Epithel
Pathologie der Grundstrukturen
Unspezifisches Stroma
- Gefäße
- Blut und Lymphe
- Antransport von O2 und Nährstoffen
- Abtransport von CO2 und Stoffwechselschlacken
- Bindegewebe
- kittet die Einzelzellen des Parenchyms zum Organ zusammen
Epithelformen
Epithelformen
Infarkt
Definition
Durch Gefäßverschluss bedingte Koagulations oder Kolliquationsnekrose.
Infarkt
Makro
- ischämischer Infarkt mit Koagulationsnekrose: lehmfarben, trocken, prominierend, strukturlos und von fester Konsistenz. (z.B: Herz, Milz, Niere)
- ischämischer Infarkt mit Kolliquationsnekrose: wurmstichartig, klebrig, erweicht bis flüssig, eingesunken, zerstörte Struktur (z.B: Hirn)
Infarkt
Makro
- hämorrhagischer Infarkt (bei arterielem Gefäßverschluss)
- hämorrhagische Infarzierung (bei venösem Gefäßverschluss)
für beide Punkte gilt: schwarzrot, blutreich, von Blutungen durchsetzt. Der Nekroseart entsprechend entweder prominierend (Koagulationsnekrose) oder eingesunken (Kolliquationsnekrose). Vorkommen in Lunge oder Darm.