Histologische Diagnostik


Mittels einer histoligschen bzw. feingeweblichen Untersuchung einer Gewebspprobe ist es bereits im Vorfeld möglich, ob eine operativer Eingriff von Nöten ist oder z.B. ein bösartiger (maligner) Tumor vorliegt.

 

So werden bei einer Magenspiegelung (Endoskopie) vom Rande des Geschwürs betroffenes Gewebe entnommen und von diesem sehr dünne Schnitte (Scheiben von 2 bis 4 Mikrometer Dicke) angefertigt und bestenfalls mittels entsprechender Farbverfahren unterschiedlich gefärbt. Dadurch kann man bei Durchsicht im Mikroskop erkennen, ob es sich gegebenenfalls um ein bösartiger Tumor oder doch um ein bakterieller Befall der Magenschleimhaut (z.B. Helicobacter pylori) handelt. Insofern ist eine adäquate Therapie mit Medikamenten veranlassbar.